Ohne Musik wäre das Leben ein Irrthum – dieser viel zitierte Aphorismus aus der Feder von Friedrich Nietzsche (Nr. 33 aus Götzen-Dämmerung, Sprüche und Pfeile, 1889) mag zum einen wohl für das passive Hören von Musik gelten, zum anderen – und das in weit größerem Maße – für das aktive Singen und Musizieren.
Die Grundlage ist und bleibt ein fundierter Musikunterricht, bei dem ein klassisches Grundwissen vermittelt wird, das im Laufe der Jahre in Seminaren, Workshops und durch individuelles Coaching erweitert werden kann.
Ensembles – die übrigens alle auch gebucht werden können – bieten mir die Möglichkeit, unterschiedliche musikalische Stilrichtungen der gehobenen Unterhaltungsmusik – von Volksmusik über Jazz bis Chanson und Operette – mit hervorragenden liebgewonnenen Kollegen und Freunden gemeinsam zu Gehör zu bringen.
Passende Arrangements, die sowohl den unverkennbaren Charakter und die Entstehungszeit des jeweiligen Werkes berücksichtigen als auch dem ausführenden Ensemble gerecht werden, sind ein wesentlicher Bestandteil der Musizierpraxis. In meinen Bearbeitungen – vornehmlich im Bereich historischer traditioneller Musik aus dem Alpenraum – bin ich bemüht, diese Aspekte sowie meine langjährige Praxiserfahrung in der Vokal- und Instrumentalmusik einfließen zu lassen und auch als Notenausgaben zu veröffentlichen.